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Der Gospel Express machte Halt auf dem Dilsberg
17. Februar 2019
     
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Auf Initiative des Fördervereins der evang. Kirchengemeinde Dilsberg ist es gelungen, die hochkarätige Gospel-Formation nach Dilsberg zu bringen. Die sangesbegeisterten Frauen und Männer sind, bis auf eine Ausnahme, in Niederbayern zu Hause und haben sich am vergangenen Wochenende zu zwei Konzerten nach Baden aufgemacht.
Nach einem Konzert am Vortag in Karlsruhe, startete der Gospel-Express am Sonntag sein Konzert in der ev. Kirche in Dilsberg.
 
Leider musste der Chor auf zwei Sänger verzichten, die wegen Krankheit nicht mitreisen konnten.  Nun lag die Chorleitung bei Matthias Hantke, dem Mann aus Karlsruhe, der das Ensemble am Keyboard begleitete und dem die neue Aufgabe sichtlich Freude bereitete.
   
Mit Instrumentalbegleitung liefen die Sängerinnen und Sänger von der sonnigen Kirchenterrasse in den Chorraum, wo der Gospel-Express mit dem Titel „Soon and very soon“ den Zuhörern einen ersten Eindruck seiner Sangesfreude und sprudelnden Inspiration vermittelte, was diese sofort zum Fingerschnippen veranlasste. Mit den Stücken „Coming to you“ und „We are changing the wold“ wurden die Zuhörer unweigerlich mitgerissen und zum rhythmischen Klatschen animiert.
 
Mit drei deutschsprachigen Kirchenliedern, wie „Lobe den Herrn meine Seele“, „Ein neues Herz“ und „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“, beeindruckte der „Gospel Express“ durch jeweils eigenwillige Interpretationen.
   
Das Stück „The storm is passing over” wurde in überaus plastischer Weise und mit purer Leidenschaft, aber auch sichtlicher Freude, vorgetragen und zog die Zuhörer vollends in ihren Bann. Durch die Art, wie der bekannte Song „Kum Ba Yah“, vorgetragen wurde, hatten die Besucher sprichwörtlich das Schicksal der schwarzen Sklaven Amerikas auf den Baumwoll- und Tabakplantagen vor Augen. 
   
Zum Ende des offiziellen Teils des Konzertes bedankte sich der 2. Vorsitzende des Fördervereins, Ernst Merdes, mit einem Präsent beim Ensemble für deren einmalige Darbietung. Er bemerkte, dass der Chor wohl treffender „Gospel-ICE“ heißen müsse. Besonders hob er hervor, dass alle Stücke ohne Mikrofon und ohne Notenblätter, dafür aber mit viel Stimme, Präzision und Dynamik sowie einer beeindruckenden Performance vorgetragen wurden.
   
Erst nach den beiden Zugaben „Verleih uns Frieden gnädiglich“ und dem bekannten „Amen“ konnte der Gospel-Express die Heimfahrt antreten.
 
Text: Ernst Merdes
Bilder: Bernhard Hoffmann
19.02.2019
  
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